Album: other songsBiographieCassandra Wilson ist "Amerikas beste Sängerin" behauptet das Time Magazin.
So weit würde ich nicht gehen, wir sind ja nicht bei Olympia. Cassandra Wilson ist
eine der erfolgreichsten Jazzsängerinnen, kann dagegen hemmungslos postuliert
werden.Geboren am 4. Dezember 1955 (Jackson / Mississippi) erhält Cassandra bereits
mit neun Jahren Klavier- und Gitarrenunterricht. Mit zwölf schreibt sie ihre ersten
Songs, die sie vor heimischen High-School-Publikum in bester Singer /
Songwriter-Manier vorträgt. Obwohl sie schon damals mit ihrem Repertoire dem
Rhythm'n'Blues-Trend widerspricht, feiert sie ihre ersten kleinen Erfolge. Im
Anschluss an ihre Schulzeit verdreht sie den Kommunikationswissenschaftlern der
heimischen Universität den Kopf. Nach erfolgreichem Abschluss siedelt sie nach New
Orleans, um als Presseassistentin bei einem TV-Sender zu arbeiten. 1982 zieht sie
nach New York und steht kurze Zeit später mit Steve Coleman im Studio. Daraus
entwickelt sich das legendäre M-Base Kollektiv (Macro Basic Array Of Structured
Extemporizations), das sich stilistisch zwischen Blues, Jazz und Free Funk bewegt.
Der internationale Durchbruch gelingt Cassandra mit dem Album "Blue Light Til
Dawn". Ihr erstes Album beim renommierten Blue-Note-Label verkauft sich allein
in Deutschland über 50.000 mal und erreicht die Top Ten der Jazzcharts. Für den
Nachfolger "New Moon Daughter" erhält sie den Grammy als beste
Jazzsängerin. Ihre Musik ist eine eigenwillige Mischung aus viel Folk und Jazz und
etwas weniger Rock, Pop und Blues.2002 Belly Of The Sun1999 Traveling
Miles1998 Rendezvous1996 New Moon Daughter1993 Blue Light Til'
dawn1993 After The Beginning Again1992 Dance To Drums
Again1992 Live1991 She Who Weeps1990 Jump World