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Album: other songs

Licht Und Schatten

Feat. J-Luv

Durch innere Kriegsszenarien wie Jugoslawien entstanden meine tiefenpsychologischen,
versklavenden
mentalen Paraphrasen. Übertragen oder projiziert mit Überlicht, Gesichter meiner
selbst, das Ich spiegelt
sich in Flanken. Beton Gebäude prangen, symbolisieren Gedanken, in Käfigen für
Menschen eingefangen.
Meine Liebe wurde reduziert, verzehrt, konsumiert, ausradiert von denen deren
Selbstsucht regiert. Doch
egal, verdräng das Mädel aus meinem Schädel, denn ich weiß, sie bumst schon längst
mit irgendwelchen
anderen Jungs. Verschaff mir Klarheit, ich will die Wahrheit, will wissen ob Ihr
wirklich für mich da seit,
alle real seit. Heißt das Leben wirklich Überleben? Oder Löffel abgeben? Stetiges
Streben nach
Glückssträhnen? Vielleicht ist alles nur Erfahrung, als Weg zur Offenbarung,
vorherbestimmte Reise,
darum frag' ich : Warum klag' ich? Alles ist fraglich. Antworten gab’s nicht. Vom
6.ten September ‘78 - bis
ich im Grab lieg.

Ihr seid geblendet, Babylon darf nicht bestehen.
Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben, wenn die Seele fehlt?

Leere Versprechen mit Worten, die den Geist zerbrechen, verflechten Lügen in Lyrik:
Verbal Verbrechen.
Frei von Strafverfolgung durch Staat und Ordnung, Rohstoffversorgung ist brisanter
als Kinder-
Ermordung!? Mental-Versorgung ist nebensächlich, Hauptsache, Geld vermehrt sich,
täglich, unersättlich.
Menschen unverbesserlich, denken besser nicht, Gehirne schalten aus im zugedrogten
Endlos-Leerlauf.
Kaufzufriedenheit, Luxus Scheiß liegt bereit, entführt die Menschheit in
Bedeutungslosigkeit. Zu breit zum
gehen, zu blind zum sehen, Fernsehszene ersetzen Reden und selbst verstehen.
Probleme abgehakt
und nie wieder nachgefragt, 4 Tage Streik - jedoch am 5ten Tag abgesagt. Kein Dach
und keine Arbeit,
von der wird nur gelabert. Brotlos und Tod, Existenz trostlos.

Ihr seid geblendet, Babylon darf nicht bestehen.
Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben, wenn die Seele fehlt?

Ich stell’ mir vor wie das Leben währe: Perfekte Atmosphäre, keine Gewehre,
verseuchte Weltmeere.
Mutter Erde in Harmonie mit unserem Lebensstil, erstes Ziel: Jedem Menschen freies
Domizil. Ich hätte
Hanf im Garten, ganze Wagenladungen, Frauen aller Rassen und Gattungen zur
Arterhaltung. Freie
Entfaltung, Staat ohne Verwaltung, und alle werden sprechen in den Sprachen der
Gerechten. Doch das
sorgenfreie Leben werd’ ich nie erleben, such vergebens nach Bestätigung des Traumes
von eben. Doch
seh ich Waffen und Neid, Raffen und Eitelkeit, Abgesondertheit und das Kind, das
voller Leiden schreit.
Ein Mann der weint zeigt der Menschheit ihre Falschheit, beweist, daß weder Zeit
noch Währung ihre
Wunden heilt. Gleichgültigkeit erscheint mit Allmächtigkeit - wär’ ich Gott, erschuf
ich nichts als
Gerechtigkeit.

Ihr seid geblendet. Babylon darf nicht bestehen.
Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben, wenn die Seele fehlt?

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