Album: Unbekannt
Biographie
Hamburg-Eimsbush, 1992.Die Absoluten Beginner feierten mit "K.E.I.N.E."
ihre erste Veröffentlichung auf einer Rap-Compilation mit dem Namen "Kill The
Nation With A Groove". Und weil die Nation daraufhin keineswegs den Löffel
abgegeben hat, konnte sie den Weg der Beginner auch weiter verfolgen:1993 folgte die
erste Beginner-EP "Gotting", 1994 die Single "Ill Stylez". Doch
auch live waren die Hamburger Sozialkritiker zu dieser Zeit keine Unbekannten mehr.
Mit perfektem Sound und stimmigen Lyrics rappten sich die smarten Hip Hopper durch
die Gehörgänge ihrer Fans.1996 war es dann soweit, und die Beginner veröffentlichten
mit "Flashnizm" ihren ersten Longplayer beim Label Buback mit Vertrieb über
motormusic. Und die nachfolgende Tournee quer durch den deutschsprachigen Raum
bewies, dass diese Platte nicht nur bei den Kritikern gut ankam.Doch auch neben dem
Beginner-Projekt waren die Hamburger durchaus aktiv, so reimte Eißfeldt schon beim
Posse Track "Nordisch By Nature" kräftig mit und remixte andere Lieder
u.a. der Fetten Brote und Keilerkopf.Hamburg-Eimsbush, 1998.Die Absoluten Beginner
feierten vermutlich wieder, denn nach der Vorab-Single "Rock On" (übrigens
inklusive einer Live-Version von "Natural Born Chillas", aufgenommen in
Basel) stand auch bald ihr Zweitling "Bambule" in den Plattenregalen, und
wieder waren sich Kritiker und Fans einig: die Absoluten Beginner sind keine
Anfänger mehr, sondern stellen mit ihrer Musik ihr großartiges Verständnis des
deutschen Hip Hop unter Beweis.Hamburg-Eimsbush, 2000.Nachdem sich die Mitglieder in
der Zwischenzeit in Soloprojekten oder als Gast-Rapper versuchten, erkannte die
Plattenfirma die Zeichen der Zeit und bot den Hanseaten eine Menge Geld für ein
weiteres Album. Da entschloss man sich, das Altbewährte einfach zu überarbeiten.
Manche Songs wurden von den Eimsbush Jungs gemacht, teilweise durften sich auch
Freunde der Hamburger versuchen. Hamburg-Eimsbush, 2001.Nun also doch der (doppelte)
Alleingang: Die beiden Mcees der Absolute Beginner stellen sich zum bandinternen
Wettkampf und gehen zeitgleich mit ihren Soloalben an den Start. Während Eißfeldt
mit seinem Alterego Jan Delay eher dem Reggae/Ragga frönt, schüttelt Denyo
locker-flockig eine groovende Hip Hop-Platte aus dem Ärmel. 2001 Searching For
The Jan Soul Rebels(Eißfeldt solo)2001 Minidisco(Denyo 77
solo)2000 Bambule Remix / Boombule1998 Bambule1996 Flashnizm