NoMoreLyrics - songtexte datenbank aller musik genres und viel soundtrack songtexte
Navigation nuch den Künstler:   A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #
English French Nederland Italiano Türkçe Russian Arabic Hebrew
Startseite >> Ben >> Idem Ehst

Album: Hörproben
Idem Ehst

Vers 1:
Ich Stadtkind, mit Ostküstenakzent:
Das jahrelange Investment in Akteneintragungen anstatt in Aktien,
macht mich nun wohl fast Erwachsen. "
So was denn ?"
Hunderte Graffiti-Artefakte von hier bis ins Land der Angelsachsen sind das Resultat
der jahrelangen
Praxis.
Etliche Stunden Nachtschicht zur Schulung von Hör-,Seh- und Tastsinn.
Fluchtläufe vor Polizei und Wachschutz, Assis en masse, mit adidas von der Caritas,

auf Gassi mit Pitbull oder Dachshund.
Und ich hatte mehr Stadtkenntnis als jeder Kartograph ,
volles Programm vom Hechtsprung übern Stacheldraht
bis zum Leistungstest für meine Advocard...
...auch wenn ich gar keine hab...
The divine Comedy, City Lights:
die Bombing Scene.
Ehstadt das Beispiel Graffiti zeigts:
viele Bites, selten really Styles.
Auch wenn das Limit steigt,
der Unterschied ist noch immer himmelweit.
Seit die Kripo mehr über Fat Caps und Skinnies weiß,
als so mancher Writer, ist es leider in meinen kleinen Heimat ziemlich heiß.
Ich hör so viel Geplauder , mit so wenig Geist.
Schau ich genauer , ist alles ähnlich gleich.
Berlin als Sonne , um die unser Planet schon ewig kreist.
Wenig Connections , im Prinzip herrscht schon seit der Hip Hop Babyzeit
bei den meisten ein Gefühl von stetigem Neid kombiniert mit seliger Ledigkeit.
...ohne rosarote Brille seh ich eh nicht weit...
Refrain: Ich weiß nicht , was von dem bleibt, was ich tat, wenn ich weg bin.
Vielleicht die Lyrics im Deflok und die Styles im Backspin.
Was ist es wert, der ganze Stress und dieAction.
Wenn die Tapes überspielt, und die Bilder von Tags überdeckt sind.
Vers 2:
"Es ist wie beim Rollsport:"
Wenige geben alles, die meisten geben nix.
Manche leben Kicks auf Skateboards oder BMX.
Einige stehen, ganz viele reden Tricks .
Es ist nicht wesentlich. Nur ein Nebenbericht.
Ich such den Inhalt, also halt ich gegens Licht,
was mir so durch mein Leben bricht.
"Zentrale Magistrale:"
LOS, Land ohne Sonne, heißt so schön im Volksmund,
die vorderste Prollfront,
hier, bei die Leuten die abdrehen wie Wölfe zu Vollmond.
Teer- und Staublungen gehören hier zum Brauchtum
wie der Auspuff in Chrome,
und das Auftrumpfen der taubstummen Saufkumpels.
Es gibt zu viele die ihren Wert durch das abstumpfen aufrunden...
"Ortswechesel Disco:"
Sommer Strand-Camping Taumel und Trubel.
Zum Dancing aufgerufen sind wieder die Verlierer aller Lackstufen,
die vergeblich und ewig die richtige Bewegung zum falschen Takt suchen.
Die beim Grabendienst in ihren geraden Jeans
an den Blondies und Susen mit halbnackten Busen, in der Regel abloosen.
Ich kenn die Buben,
" ihr Ego ist so blass wie Mehlflußen in den Backstuben,
ihr Style so glatt wie glasierter Napfkuchen."
Die Erfolg- und Bewußtlosen werfen sich überall in Frustposen.
Drohen mit hochgezogenen Brustmuskeln und krassen Aktionen.
Resultat : jedes Wochende Gleichmut ergo Stagnation.
Auto tief, Handy groß, irgendwann klappt das schon.
Wichtig ist, das man immer cooler Fighter bleibt.
Die Maske ausgefeilt in jahrelanger Heimarbeit.
Was aus der Hitze des pseudo-individuellen Zeitvertreib, einfach steigt,
ist eine kalte Illusion aus kollegialer Einsamkeit.
...was solls, so läuft es doch einwandfrei...
Refrain Ich weiß nicht ...
Vers 3:
Ich sah die tote Taube am Straßenrand, grau auf grau,
die große Traube (Menschen) unter denen der Rasen schwand.
Das Leben ist ein Seidenfaden mit nem Haken dran.
Man wartet lang, schnellt ab, steigt auf als Yoyo, doch der Ton bleibt mono.
Die alten Bilder bleichen, wie es die Fotozeichen zeigen.
Das Verstreichen sämtlicher Bewährungen und Probezeiten,
die vielen Kämpfe bis zum Stempel auf den Totenscheinen.
Die Tag-und-Nacht-Gleiche Wiederkehr in groben Schleifen.
Ich spür den zarten Atem des Chronos gleiten.
Die Herzen unterteilt in leere Wohneinheiten .
Doch keiner von denen, die hineinschrien will auch einziehen.
Vom Zug gefallen , bleib ich neben dem Gleis liegen.
Ich hab mich entschieden , für das freie Fliegen, für ein Leben neben allen
Leitschienen.
Denn was nützt das Amen dem, für den sich die Strafe nur gabelt ?
Was nützt es, wenn bei der schiefen Gradlage meiner Parabel,
sogar der liebste Traum in die tiefsten Schlaf fällt ?
Ich hab der Einsamen Fabel in den Knochen wie ein Marknagel.
Es bleibt gleich wie ich mich bette, ob Biber, Flanell oder Schaffell.
Meine Welt kennt keinen Nabel, aber tausend Surrogate.
Was mir bleibt ist der Name, und die rhythmische Montage des Materials aus dem
Vokabel-Stapel.
Und ich weiß nicht...



Die ganze Songtexten ist Eigentum und Copyright ihrer Eigentümer. Die ganze Songtexten sorgte für pädagogischen Zweck nur.
Copyright © 2003-2017 No More Lyrics .net