Album: Unbekannt
Wenn Ich Einmal Herrgott Wär
Wenn ich einmal Herrgott wär
Mein Erstes wäre das:
Ich nähme meine Allmacht her
Und schüf’ ein großes Fass
Ein Fass so groß als wie die Welt
Ein Meer göss’ ich hinein
Von einem bis zum andern Belt
Vom allerbesten Wein
Von einem bis zum endern Belt
Vom allerbesten Wein
Wenn ich einmal Herrgott wär
Mein Zweites wäre das:
Ich nähme meine Allmacht her
Und schüf’ ein großes Glas
Ein Glas so hoch bis an den Mond
Und wie die Erde rund
Das sich das Trinken auch verlohnt’
Nähm’ ich es an den Mund
Das sich das Trinken auch verlohnt’
Nähm’ ich es an den Mund
Und hätt’ ich nach so manchem Tag
Das Fass so rein gefegt
Dass drin bei noch so derbem Schlag
Kein Tröpflein mehr sich regt’
Dann würf ich auf die Kniee mich
Und fing laut an zu schrein:
„Lass mich, o Gott, ich bitte dich
noch einmal Herrgott sein.
Lass mich, o Gott, ich bitte dich
noch einmal Herrgott sein.“