Album: Unbekannt
Selbstbehauptungen Und Grenzen
Deine Augen haben die Neugier
eines jungen wilden Bären
und ich kann mir nicht verwehren
das noch näher zu erklären
Bitte mach dir keine Sorgen
über heut und über Morgen
Es wird sowieso passieren
dass wir diesen Platz verlieren
Deine Blicke haben das Leuchten
tausend unbenannter Sterne
und ich hoff du zeigst das gerne
dass ichs irgendwann auch lerne
Wenn es still wird lass uns gehen
und behalt es in Gedanken
diese Wege, du wirst sehen,
brachten jeden schon ins Wanken
Deine Schultern haben die Schwere
eines regennassen Jahres
und sie tragen daran täglich
in der Hoffnung auf was Wahres
Wer verrückt ist, hat die Chancen
dieses Unglück zu verkennen
dessen Namen wir nicht wissen
und uns fürchten zu benennen
Deine Stimme hat das Rauschen
einer nichtmeßbare Welle
deren Zeitpunkt wir nicht kennen
doch sie kommt auf alle Fälle
und bis dahin heißt es warten
und verdrängen immermehr
und versuchen zu vergessen
und so tun wie schon vorher
Doch am Ende jeden Tages blickt man immer erst zurück
und stellt fest man hatte wieder einmal einfach nurmehr Glück
Doch so lang wir das noch machen wollen wir sicher gehen es klappt
Und so lang wir da noch machen, jeder etwas für sich hat
Und so lang wir das noch machen, wollen wir sicher gehen es reicht
Und so lang wir das noch machen, gibt es nie mehr ein vielleicht