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Album: Tag Des Raben (2005)

Wotans Wilde Jagd


Das Sonnenrad es taucht ein in Gewitterdunst, das Gewölk es umgibt es, zollt dem Göttervater die Gunst.
Der Nachtwind küßt das Blattwerk, uralter Wälder, die Jagt sie beginnt über die Wiesen und Felder.

Auf dem Rücken des Donners erschüttert er die Luft, den Hufen des Wolkenrosses entgleitet die Feuersbrunst.
Gefolgt von zornigen berittenen, Berserker Kreaturen,
entlang am Totenhaine, den aufgenommenen Spuren.

Die Tannen zerbrechen vor seinem Hauch, Sparren zertrümmert, seine Kraft,
brechend Gestein das als Berg da ragt, erschüttert ist es, durch Wotans wilde Jagt. Wotans wilde Jagt.

Wie eine Steingestalt gestützt, auf einen weißen Stab,
schwer fallend sein Mantel, grau und lang, wächst sein Bart.
Den deckenden Schlapphut, hat er schützend in die Miene gezogen,
schaurig still winkt er da, trotzig ist sein Haupt gehoben.

Im Herzen gefangen die Glut, sie rasten..... Sie suchten die Drachen und Riesen,
bis sie waren alle gefasst. Die Helden des gefesselten Dranges,
stürmen in die Weiten, gequält im Schlaf, wollte Ihr Wotan begleiten,

Allvaters Auge es blitz, dass Feuer in der Iris brennt.
Das Rad der Sonne erleuchtet, am Horizont, die Jagt beginnt.
Voraus geeilt sind die Boten, künden Ihm von der Welt.
Keiner vermag zu entrinnen, der im Kampfe wird gestellt.






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