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Die Liebe Bleibt

Komm, mach nicht so'n Gesicht - ich weiß, ich hab' versagt.
Ich hab' die Welt noch immer nicht in Ordnung gebracht.
Zehntausend Katastrophen stehn Schlange vor den Türen,
und trotzdem ist das Wichtigste noch immer nicht verloren.

Du weißt es doch, ein Kuß ist immer noch ein Kuß
trotz all der Barbarei.
Egal, wohin die Zeit uns treibt:
Die Liebe bleibt.

Die Blicke und die Zeichen sind immer noch die Gleichen,
ganz einfach und vertraut.
Egal, wohin die Zeit uns treibt:
Die Liebe bleibt.

Hände im Dunkeln, Atem auf der Haut,
Puls in den Ohren, immer noch so laut.
Offen und wehrlos, und unverwundbar glücklich.
Das ist doch was – oder nicht?

Das ist doch was, ein Kuß ist immer noch ein Kuß
trotz all der Barbarei.
Egal, wohin die Zeit uns treibt:
Die Liebe bleibt.

Schwindlige Herzen, zittrige Knie, Sehnsucht und Tränen, Schicksalsmelodie.
Herz reimt sich auf Schmerz,
und Marmor und Eisen bricht.
Die Liebe nie.

Drei Worte, so zerbrechlich und käuflich und bestechlich,
und unberührbar frei – trotz allem.
Egal, wohin die Zeit uns treibt:
Die Liebe bleibt.