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Reimvergnüege

Spitz dini Ohre und los unsere Sound us Beats vom PeeF mit Chübel und Chessel mir sin
gfesslet in ere Welt voll Leid und Not es längt uns nur no fürs täglich Brot. Es isch
egal vo wo mir chömme, legal was mir mache, mir wänn unseri inneri Gluet zu me ne
Füür verfache und das vervielfache, wo uns inspiriert, doch mir werde provoziert vo
dem wo uns spöter eliminiert. Nimm e Zug vo minere Medizin, doch pass uff sie isch
nit nume fin. Denn unsere Stil bringt dir viil, cha dir aber au alles neh, das wo du
uns wotsch geh und no viiles mehr, denn mir sin e Heer vo Soldate, Granate us Beats
und Schüss us Wörter, vertreisch es nit, so sin mir di Mörder. Mir sin nit agressiv
oder progressiv, doch für Viva und Bravo isch es z'intensiv. Mir sin s'fehlende
Stück in dinere Sammlig, s'passende Teil in dim Puzzle, bi uns springt sogar de Opi
us em Sessel. Und wenn unseri Auge chli sin und funkle, sueche mir grad en Usweg us
em dunkle. In dem Zuestand hesch uns dänk scho oft erlebt, denn nach dere
Philosophie han ich s'letschte Joor glebt, langsam hets agfange, plötzlich hets
gfeggt. Doch lönd mi ellei mi Wäg z'finde, ich gang hei, statt no lang Zyt
z'schinde.
Doch öppis hesch vergässe, mir sin vo unserer Musig besässe und alli Energie über
die mir verfüege, gän mir euch witer, im Reimvergnüege.



Heb di Chopf hoch, heb di Chopf hoch
sunscht gheisch immer tiefer, tiefer ins Loch



Text erfinde, das isch unseri Stärki und ich stärk mi jedesmol wenn ich mi im Tief
befind und de Wäg ans Tagesliecht nume schwer find. Ich tank mi uff und es git mir
neui Chraft, in dere Art het sich scho jedes Problem vo selber gschafft. Schnuf tief
i und lo alles um di si, nur so wirsch dä Moment erläbe und chasch di vo aller Kritik
behüete, denn weisch was es heisst, im Reimvergnüege.



Heb di Chopf hoch, heb di Chopf hoch
sunscht gheisch immer tiefer, tiefer ins Loch



Mir verbreite uns vo döt bis do und wieder zrugg, über jedi Schlucht, baue mir e
Brugg und ruck zuck sin mir am andere Ändi doch es isch unnütz an jedem Ort Zyt
z'verschwände, denn s'Lebensrad dreiht und dreiht vo däm isch niemerts gweiht. Au
mir sin älter worde, doch mir checke unsere Flow vom Süde in Norde zum Oschte in
Weschte und gön ab, irgendwo go feschte.
Tritt i in Bereich, in die oberi Ebeni, ich erinnere mi an uffstig, doch fertig sin
mir no lang nit, es isch no wit. Mir gän aber nit uff, erläbe jedi Minute vo neuem
und träume drvo vo däm nüt z'versäume und fönd a schäume wie ne Glas Champagner, ich
fang nie afo d'Hoffnig z'verliere und lo mi vo niemerem provoziere. Irgendwenn werde
alli uffe luege, zu uns mit em Flash mit em Reimvergnüege.



heb di Chop hoch, heb di Chopf hoch
sunscht gheisch immer tiefer, tiefer ins Loch