Album: Die Eisernen Verse (2005)Eisen Wider Siechtum
Unter der Narbe wallt es vor Verlangen
Seit ´93 Schmerz und Hass
Geb ich mein Blut für diese Erde
Und schöpfe Kraft aus diesem Aderlaß
Die Wunden sind offengelegt und der Zwang und die Kraft
Die alte Wölfin steht noch immer mit dem Teufel im Pakt
Die Verstärker aufgerissen
Und due hattest nicht mehr zu hoffen gewagt
Bis das Zeichen kam, um Dinge auszusprechen
Die seit langem keiner mehr gesagt
Geblieben nur die Demut und der Schmerz
Wenn wir in der Umarmung der Ekstase verweilen
Das Alte zu ehren – ihm im neuen Geist zu dienen
Vor Hingabe und Leid – donnern die stählernen Riffs
Im Sperrfeuer – im Antlitz der Mündung
Doch unsre Seelen kriegen sie nicht
So marschieren sie, die Verdammten
Die Fahne empor im Wind
Zerbersten Skulpturen, versinken im Chaos
Zerfallen zu Staub und Nichts
Angetreten um Werte zu Schaffen
Gemacht, um unentbehrlich zu sein