Album: Das Zweite Gesicht (2002)Zeit
In manchen Stunden da fühl ich mich wie ausgesaugt
von den Strapazen des Alltags völlig ausgelaugt
Seh ich im Spiegel wie müde meine Augen sind
Dann will ich fliehen, will schneller sein noch als der Wind
Ich steh am Fenster und schau dem bunten Treiben zu
Ich seh die Menschen, sie finden wirklich niemals Ruh
Doch auch ich selber, ich merke das ich unruhig bin
Mir kommen hundert, ja tausend Dinge in den Sinn
Was kommt als erstes, ich kann noch keinen Anfang sehn
Wie geht es weiter, ich kann auch noch kein Ende sehn
Muß mich beeilen, weiß nicht wie ich es schaffen soll
Darf niemals ruhn, ich habe meinen Kopf so voll
Ich brauche Zeit! Zeit! Zeit! Mir fehlt die Zeit! Zeit! Zeit!
Ich brauche Zeit! Zeit! Zeit! Mir fehlt die Zeit! Zeit! Zeit!
Jetzt bin ich müde, ich geh ins Bett und deck mich zu
Ich kann nicht schlafen, ganz aufgewühlt fehlt mir die Ruh
Was mach ich morgen, hab immernoch so viel zu tun
Ich komme niemals dazu mich auch einmal auszuruhn