Album: Oh Luna mein (2000)Das Ende krönt das WerkSchwarz: Das Mysterium ist erwacht.
Schwarz: Das Wunder ward vollbracht.
Schwarz: wird ewig existieren,
Schwarz: Am Anfang der Zeit.
Rot: die Frucht der Liebe,
Rot: geronnenes Leben,
Rot: Auf all Deinen Wegen,
Rot: Zu Deiner Geburt.
Weiß: In gleißendem Licht;
Weiß: Die Zygote zerbricht.
Weiß: Ist nur ein Zwilling;
Weiß: Der Schwärze der Nacht.
Nichts: In Deinem Denken, es existiert nicht.
Nichts: Wenn der Spiegel erlischt.
Nichts: Unglaublich, wunderbar,
Nichts: Das letzte Mysterium ist immer unlösbar!
Ich bin schwarz, ein Monolith.
Etwas, das es ewig gibt.
Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
Mit mir kommt Licht und Liebe.
Ich bin weiß, das Morgenlicht.
Etwas, das die Nacht zerbricht.
Wärme und Geborgenheit,
Mit mir kommt Tod und Fäulnis.
Nichts: Das die Sterne verbirgt,
Nichts: Wenn die Zweisamkeit stirbt.
Nichts: Ein heller Schein in Deinem Körper,
Nichts: Vive la Nuit!
Weiß: Nur die halbe Existenz,
Weiß: Nur die halbe Eminenz,
Weiß: Wie die Sonne,
Weiß: Wie der Schnee.
Rot: Das Volk wie Maden,
Rot: Mit Brot und Spielen,
Rot: Das Blut in Euch;
Rot: Zeugt Leben und Tod.
Schwarz: Blitze in der Ebene,
Schwarz: Stürme und Regen,
Schwarz: Nie wieder denken, fühlen:
Schwarz: Nie wieder Leben!