Album: A.Ura und das Schnecken.Haus (2004)A.Ura und das schnecken.HausIch reib' den Staub aus
Meinen Augen, blicke auf.
Für dieses Ziel nahm ich
den allerlängsten Weg in Kauf
Um mich herum verbrennt die Welt,
Das Stück Papier
Halte ich noch fest umklammert,
Allein deshalb bin ich hier.
Ich weiß noch immer nicht,
Was tief in mir geschah,
Als ich wegen dir ein ganzen Leben,
vor mir ausgebreitet sah.
Die Zukunft lag bereits
In den Momenten vor mir brach,
Bevor ich zum ersten Male
Zu Dir sprach,
"Was Hast Du Mir Angetan?"
Gehe hinein in das Schnecken.Haus,
In diesen Mauern haust derTod,
Er wartet schon so lang' auf dich,
Auf dein Kommmen
Die Spirale, die sich abwärts dreht,
Hat dich ergriffen und ihr Sog
Zieht dich hinunter in den Wahnsinn.
Wieso drang über Nacht
Die Angst in unsere Geschichte ein?
Wie konnte ein Mensch schön wie du,
innerlich nur so hässlich sein?
Von allen Menschen auf der Welt,
Hab'ich dich auserwählt,
Die Mörderin zu sein,
Die meine Tage rückwärts zählt.
a.Ura kennt dieses Schneckenhaus,
Durch ihre Adern fließt der Tod,
Sie wartet schon so lang' auf dich,
Auf dein Kommen.
Ihre Augen sind stärker als
Deine Wille und Deine Vernunft,
Du wirst ihr in die Hölle folgen.
Ich sehe Haut, so weiß wie Schnee,
und ein Gesicht, aus dem
Die seelenlose Stimme einer
Abgelegten Puppe spricht.
Ich hielt trotz allem an Dir fest,
Ich hielt dich ums Verderben,
Weil ich zu blind vor Liebe war,
Zu feige um zu sterben.
a.Ura stirbt dort im Schneckenhaus,
Durch ihre Adern fließt der Tod,
Sie bittet dich zu ihr zu kommen
a.Ura stirbt dort im Schneckenhaus...
a.Ura lebt in dem Schneckenhaus
In deinen Händen liegt die Macht,
Gott selbst und die Zeit zu überwinden.
Sieh' das Unheil, das Euch nun droht,
Du hast sie für Dich auserwählt,
So wag' den Schritt über die Schwelle