Album: Angst (2010)NeonIch tauche in ein Meer von Lampen
Ich sehe euch und bin doch allein
Strömend Schatten, Erinnerungen
Vergänglich kreuzende Schicksale
Ein Hauch eines Lebens
Eine Ahnung von Heimat
Gespenstisches Flüstern heuchelt Sinn
Neon lässt eurer Sein verwischen
Und es reißt uns alle fort
Rastlos, haltlos treiben wir
Ein flüchtiges Gefühl einer Wiederkehr
Reisende zwischen Kuppeln aus Licht
Und ich falle durch den Nachthimmel
Eiskalter Wind lässt mich erwachen
Ich traue mich nicht stehen zu bleiben
Denn ich weiß nicht wohin
Ich durchschneide die Stratosphäre
Hat meine Seele einen Anker?