Album: Des Duesterwaldes Reigen (2003)Wo Der Tod Allein Thront
Kalt scheint der fahle Vollmond
dort wo der Tod allein thront
Hunger, unstillbar, führt mich
Nacht währet freudlos ewig
Weiß blitzen meine Fänge
kalt tönen Wolfsgesänge
Gier führt mich dunkle Pfade
Blutdurst kennt keine Gnade
stahlhart sind meine Klauen
Nichts wiedersteht dem Grauen
Mein Wolfsreich komme endlich
Werwolf, so nennt der Mensch mich
Fleisch muss micht blutig nähren
kein Streben kann dem wehren
rot meine Augen glühen
wer wollte mir entfliehen?
Nie geht die Nacht zu ende
dass ich zu Hel euch sende
kalt scheint der fahle Vollmond
dort wo der Tod allein thront